GINO-Strukturen
Der gesunde Weg in eine innovative Zukunft
Oberste Prämisse der Strukturen im GINO-Universum ist es, für Menschen innerhalb und außerhalb des Unternehmens (KundInnen genauso wie NetzwerkpartnerInnen, Beschäftigten, Zuliefernden usw.) passende Voraussetzungen zu schaffen, damit diese dem Auftrag bzw. Sinn des Unternehmens nachkommen und diesen weiterentwickeln können, also einen evolutionären, natürlichen Weg gehen. Dieser beginnt mit ersten kleinen Schritten und entwickelt sich im Gehen weiter.
Im Rahmen unserer Beratungspraxis tauchen wir in die GINO-Strukturen ein und erzählen von Teams und Unternehmen, die diesen Weg gegangen sind, vielfach ohne theoretisches Wissen, sondern allein aus der intrinsischen Motivation heraus, einen guten Arbeits- und Lebensplatz für Menschen zu schaffen.
Was sie außerdem verbindet, sind folgende Einstellungen:
- Experimentierfreude nach dem Motto »Good enough to try«
- ein Bedürfnis nach gemeinsamer Arbeit auf Augenhöhe
- das Infragestellen von hierarchischen Mustern → Verteilung von Macht und Autorität
- Reflexionsfreude mit dem Fokus: »Wie wirken meine Handlungen, Strukturen?«
- unbedingter Veränderungswille und Pioniergeist
- Welche Strukturen/Rituale/Gewohnheiten beschäftigen uns und halten uns von der täglichen Arbeit ab? (Sammeln – entsorgen – evaluieren)
- Meetingkultur: Angelehnt an das holokratische „Operative Meeting“ mit Check-in, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihrer Ganzheit Platz einräumt
- Feedbackprozesse – Teamfeedback: 3-Bitten-Feedback oder Teamevaluierung. Mehr dazu finden Sie in unserer Toolbox.
- Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten: Es gilt: Rollen statt starrer Stellenbeschreibungen. Hier hat zuletzt die Coronakrise zu einem radikalen Umdenken geführt, indem sie uns vor Augen geführt hat, was in unseren Aufgaben wirklich essenziell ist und auf was verzichtet werden kann. Wichtige Fragen sind hier: Welche Aufgaben liegen wem? Wer möchte Aufgaben/Zuständigkeiten abgeben? Das Werkzeug „Marktplatz“ in unserer Toolbox hilft bei der Beantwortung.
- Sich als „Lernende Organisation“ verstehen und regelmäßig Abläufe gemeinsam reflektieren und optimieren
Nicht verzagen BERATERINNEN fragen
- Hinterfrage gemeinsam mit Deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern regelmäßig die Strukturen: Welche Wirkung erzeugen unsere Strukturen im Sinne der Wertschöpfung und Umsetzbarkeit? Sind diese förderlich oder hinderlich? Welche passenden Alternativen findet Ihr für Euer Unternehmen/Team?
- Schaffe Strukturen, die den persönlichen Austausch fördern. Dabei hilft die Methode „Check-in“ aus der Toolbox.
- Welche Kompetenzen, Zusatzfähigkeiten und Vorlieben sind bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorhanden? Welche liegen brach, würden nutzen dem Unternehmen und den Menschen aber nutzen?
- Egal ob klassische Managementtools oder GINO: Sie dienen der Orientierung und der Inspiration – gestalte Deine Organisation!